In Baden werden die Grenzwerte für Schadstoffe wie Stickstoffdioxid (NO₂), Ozon und Feinstaub weiterhin überschritten. Gleichzeitig leben viele Bewohner*innen an Strassen, die unzumutbar laut sind. Trotz technischer Verbesserungen bei Fahrzeugen sorgen mehr Verkehr und immer schwerere Autos dafür, dass diese Fortschritte wieder verloren gehen. Der motorisierte Individualverkehr nimmt im Badener Zentrum weiter zu – mit spürbaren Folgen: Lärm, schlechte Luft und eine sinkende Lebensqualität.

Das Zentrum ist vor allem zu Stosszeiten schwer erreichbar – auch mit dem Bus. Dabei sind ein Drittel aller Autofahrten kürzer als 3 Kilometer – Distanzen, die viele Menschen problemlos mit dem Velo oder zu Fuss zurücklegen könnten. Deshalb ist es wichtig, den Fuss- und Veloverkehr zu fördern, etwa durch sichere und attraktive Verbindungen, und das Angebot des öffentlichen Verkehrs weiter auszubauen.

Einige unserer Ziele

  • Förderung innovativer Verkehrsprojekt
  • Barrierefreies Baden
  • Humanere Gestaltung und Verknüpfung städtischer Verkehrsflächen
  • Tempo 30 auf sämtlichen innerstädtischen Kantonsstrassen
  • Ausbau und Attraktivitätssteigerung des Veloverkehrs

Unsere Spuren

  • Begegnungszonen in Wohnquartieren (Postulat)
  • Postulat für verbesserte Fusswegverbindung zwischen der Innenstadt und dem Kappelerhof (Postulat)
  • Verzicht Parkhaus und Planung Schadenmühleplatz(Postulate)
  • Aktive Teilnahme an der Mobilitätskonferenz des Kantons Aargau
  • Teilnahme an den Vernehmlassungen des Kantons zu Verkehrsprojekten
  • Aufwertung Bruggerstrasse (Anfrage)
  • Regelmässige Teilnahme am internationalen Parking-Day
  • Valet-Parking und Parkplätze vor dem Casino (Anfrage)